#006 Wo, wie und für wen dokumentiert man das Business Intelligence Projekt?

Versprochen ist versprochen, daher geht es in dieser Data Brothers Folge, wie bereits angekündigt um Dokumentationen, Glossars und Data Catalogs.

Muss es immer eine Dokumentation sein, die dann nach Erstellung im Schrank landet? Vielleicht reicht ja auch eine kurze fachliche Beschreibung in dem Code, den man erstellt. Wie auch diesmal sind die Ansätze bei Brüdern ähnlich, aber durchaus mit anderen Zielsetzungen und Erfahrungen aus den Projekten geprägt. Schaffen wir es einen gemeinsamen Nenner zu finden? Fragen über Fragen.

Es ist ja durchaus nicht einfach etwas zu schaffen, wo man in einigen Jahren wieder draufschaut und sich fragt, warum man das so gemacht hat. Eine Unterstützung des erstellten ETL-Prozesses, Datenmodellierung oder auch des Reports durch Beschreibung oder auch einer ganzen Dokumentation hilft, aber für wen erstellt man das? Ist eine Nachricht an sein eigenes Ich in einigen Jahren oder hilft es dem Kunden zu verstehen, was man da bekommt? Erleichtert das das Verständnis und ist es eine Nebelkerze im BI-Dschungel?

Hör doch mal rein, welche Meinungen wir dazu haben.

Zum Schluss gibt es dann nicht nur „drei Dinge“, sondern diesmal „vier Dinge für den Heimweg“.

Data Marc – Model Documenter
https://data-marc.com/model-documenter/

Philipp Baron Freytag von Loringhoven – KPI Canvas
https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:6843063570314358784/

Displaying filter context in Power BI Tooltips
https://youtu.be/kccmckYOmbw

Die Musik im Intro und Outro stammt aus dem Stück „There It Is“ von Kevin MacLeod und steht unter CC BY 3.0 Lizenz
https://freemusicarchive.org/music/Kevin_MacLeod/Funk_Sampler/There_It_Is

00:00:24 Marcus 

So Andreas. Wir hatten es letzte Folge schon angekündigt, wir wollen heute mal über Dokumentationen, Glossar und vielleicht auch Data Catalog reden und jetzt habe ich mal so ne, so eine kleine bildliche Darstellung fürs Kopfkino und ich hoffe, es gefällt dir. Bei einem Projekt sagen wir mal so ein Datenflussprojekt ist es so, als wenn man eine Murmelbahn aufbaut und man kann die Murmel oben reinwerfen und es fließt einfach durch diese Bahn durch, wie man es gebaut hat und es folgt den Gesetzen der Physik und alles ist gut. Jetzt kommt der Punkt, wo jemand einen auffordert, das Ganze zu dokumentieren und man merkt plötzlich was soll ich dem alles beschreiben? Und welche Sprache spricht er eigentlich? Kennt er eigentlich die Gesetze der Physik, damit er schon ableiten kann, wie diese Kugel die Murmelbahn durchläuft? Und ich glaube, das ist so der Punkt, wo man auch in der Entwicklung an den Punkt kommt, dass man keinen Bock auf Dokumentationen hat, weil im Prinzip weiß man, dass eine Murmelbahn funktioniert und sieht das schöne Ergebnis und jetzt wird man angewiesen das ganze nochmal zu dokumentieren, wobei es das eigentliche Resultat ja schon steht. So Andreas, jetzt habe ich dir eine schöne Geschichte erzählt, und wir gucken mal, was du dazu zu sagen hast. 

00:01:54 Andreas 

Danke Marcus, ich hab mich schon total drauf gefreut, dass mit der Murmelbahn überrascht mich jetzt du hast dich wirklich gut vorbereitet, aber ich will, dass man mit den Worten von mir selbst sagen, weil ich höre mir auch selbst gern zu. Guter Code dokumentiert sich selbst und ist selbsterklärend also was muss ich ihn jetzt noch erklären? Ja, und dann versuche ich es gleich mit einem zweiten Thema. Das ist zwar vielleicht so leicht daher gesagt, aber ich habe zum Beispiel einen Kollegen, der sagt immer ganz toll, Andreas, wir haben das jetzt alles fertig, wir haben alles besprochen, du weißt, was wir gemacht haben. Wir haben es gemeinsam erwirtschaftet, haben beide Code geschrieben, der eine dort, der andere dort jetzt müssen wir noch eine Dokumentation machen? Machst du sie? Und dann sag ich ihm immer ganz gerne ja, tatsächlich, ich mache das wirklich gerne und das Schöne daran ist eigentlich immer, für wen schreibe ich das jetzt schreibe es mir zuliebe, schreibe ich ihm zu lieben, schreibt es für den Kunden oder schreibe ich es für denjenigen, der das nächste Mal daran muss, um sich das Ganze anzuschauen und jetzt kommt wieder was aus meiner Sicht total Schönes. Sind wir das Marcus? Schreibe ich mir quasi selbst, was ich mal gemacht habe vor einem Jahr vor zwei Jahren, vor drei Jahren oder hast du dir schon mal von dir Code angesehen oder eine Schnittstelle oder was auch immer? Die drei, vier Jahre ins Land gegangen sie läuft, es funktioniert alles und jetzt guckst du da mal rein. Hast du da jemals in den Code selbst auf eine kleine Dokumentation gefunden? 

00:03:25 Marcus 

Ich glaube, was du da ansprichst, ist schon wieder sehr wichtig, weil wir haben jetzt 2 Punkte, nämlich einmal den Punkt für wen dokumentiere ich und den zweiten Punkt wo dokumentiere ich, weil das ja auch entsprechend beides irgendwie zusammengehört oder sich bedingt. Das heißt wenn ich einen Endanwender habe, der einen Bericht von mir anschaut, der kann nicht in den Quellcode reingucken gegebenenfalls er kommt gar nicht so tief, dass er sehen kann, was ich für Daten geladen habe, was ich für Schnittstellen aufgebaut habe. Gleichzeitig muss ich jemanden, der sehr technisch unterwegs ist, vielleicht auch an bestimmten Ladeprozess nachvollziehen muss mit anderen Sachen mich belasten oder der muss nicht an einer dritten Stelle gucken, sondern möchte ganz genau an der Codestelle, wo etwas stattfindet, sehen, warum dieses gemacht wird. Ja, ich musste auch schon eigenen Code mal Reviewen nach Jahren und man findet immer gerne gewisse Hinweise. Ich meine das Internet ist ja voll davon, dass man sich selber entschuldigt für sein zukünftiges ich, dass man eben nicht dokumentiert hat oder eben einen Hinweis gibt das war doch wegrennen soll, weil das, was man da gemacht hat, an Genialität nicht übertroffen werden kann. Auch solche Hinweise gibt es ja im Code, aber auch da finde ich es ja wieder sehr, sehr wichtig, dass man eben im im Coach, wenn man jetzt wirklich über die Code Dokumentationen sprechen, dass man ein schreibt, warum man etwas gemacht hat und nicht wie man etwas gemacht hat. Also ich kann sehr beliebt bei mir ist zum Beispiel, wenn ich eine Anweisung bekommen habe, aus einer Email, dass jemand, eine fachliche Änderung haben will, ist wirklich auch mit einem Zeitstempel mit dem Emailverlauf. Also was heißt Verlaufen? Kurzen Text zu wissen, von wem die Anforderung kam, einfach mit reinzulegen, damit falls jemand sich nachher beschwert, dass plötzlich Zahlen anders sind ich im Code auch nach mehreren Jahren sehen kann. Das wurde gemacht, weil die und die Führungskraft oder dieser fachliche Ansprechpartner diese Änderung zu einem bestimmten Datum angefordert hat, und das wäre so für mich diese Dokumentation im Code. Wo dokumentierst du noch so? 

00:05:41 Andreas 

Ja, das ist genau das Schwierige. Also entweder ist es meistens im Code, das ist ja dann meist eher eine, wenn du so willst, Verständnis sich für mich, weil ich schreibe, schon rein was habe ich hier inhaltlich abgebildet. Ich beschreibe aber nicht den Code, weil das macht ja wenig Sinn, weil das kann ich ja selber besser lesen. Meistens wird danach eine Dokumentation gefordert, in der Form, dass man grob den Prozess beschreibt, und das ist ja schon gar nicht mehr so richtig Dokumentation seines Codes, sondern eigentlich des wenn du so willst Ablaufes der Daten von A nach B in den einzelnen Prozesswandlungsschritten und alles, was du da drin hast also wirklich eher eine Beschreibung für den Kunden, was da passiert auf dem Weg dahin, aber es ist meist so grob, der hilft mir die Dokumentation immer nur in Teilen und das passiert meistens dann in diesen üblichen Textwerkzeugen, die es dort gibt, sei es von unserem Lieblingshersteller Microsoft oder allen anderen. Leider ist genau das auch immer etwas, was es nicht so schön macht, weil wenn ich jetzt eine Änderung machen muss ich immer in das Dokument gehen und ist dort direkt machen es gibt da keine Automatismen und Marcus, du hattest das doch vorhin auch schon angesprochen, dass man da ja vielleicht mit dem einen oder anderen Werkzeug als Unterstützung arbeiten kann und wenn wir uns jetzt mal zum Beispiel unser Power BI anschauen, dann werde ich ja schonmal froh um das wieder von unserer letzten Folge aufzunehmen. Es wäre schön, wenn zumindest die Bezeichnung der Objekte sei Strukturen, Dimensionen, Spalten, wenn die wenigstens klar sind. Also Namenskonventionen würden uns jetzt schon helfen und wenn es dann noch in irgendeiner Form ein Dokumentationswerkzeug geben würde, das wäre ziemlich cool, dass mir das automatisiert rausspucken könnte. Hast du das schon mal mit welchen gearbeitet? 

00:07:29 Marcus 

Da muss sich echt länger überlegen ich möchte aber ein anderes Thema erst noch aufgreifen, weil ein alter Kollege hat immer gesagt, wenn ich eine gute Konzeption habe, habe ich im Prinzip im Nachgang auch schon die Dokumentation das heißt, wenn ich vorne in der Konzeptionsphase schon anfange, die fachlichen Anforderungen zu erfassen, in einer textuellen Form, wenn ich in meiner Planungsphase rein nehme, welche Datenquellen ich anbinden will und wie das Ganze ablaufen soll, dann befinden wir uns in der Konzeptionsphase ja schon immer auf dieser nicht so granularen Ebene und haben das schon einmal beschrieben und selbst wenn wir in der Entwicklung davon abweichen sollten, würde es eigentlich auch in die Änderung des Konzepts rein gehören und im Prinzip wäre es nachher nur noch eine Transformation, dass wir wahrscheinlich aus Konzept Dokumentationen drauf schreiben müssten, vielleicht noch ein anderes Glossar dranhängen und eigentlich wäre auch damit schon die Dokumentation gemacht. Bei Tools, die auslesen, ja tatsächlich haben wir gemacht, wir haben jetzt, jetzt kommt es bei Cubeware haben wir es gemacht und zwar haben wir von dem Analyse Modell kann man diese Metadaten auslesen und die, die haben wir ausgelesen, um dann eben ein Dokument zu erzeugen oder einen Bericht zu erzeugen, innerhalb des Tools selber, wo die Strukturen einfach beschrieben sind, so wie sie technisch vorliegen und mit denen man dann halt auch ein Measure, in der damals eben MDX Definition auslesen kann und lesen kann, wie das eben in einem Tool definiert ist. In Power BI gibt es ja auch zum Beispiel das Community Projekt vom Data Marc. Der hat auch ein Dokumentar aufgebaut, was jetzt in erster Linie auch an Power BI Bericht ist ich lass die da Metadaten extrahieren, wenn ich innerhalb des Power BI Berichtes Kommentare gesetzt habe und Beschreibung für die Measures eingefügt habe, dann wird das eben mit in den Bericht übernommen und jemand kann sich im Prinzip die technische Struktur da in einer Berichts Form analysieren und das könnte man genauso gegebenenfalls einen sehr Self-Service orientierten Benutzer vielleicht zur Verfügung stellen, der das Ganze braucht, um seinen Bericht zu erstellen und zu verstehen, wie denn das Daten Modell hinter diesem Bericht aussieht, was mich dann auch zu einem gewissen Punkt bringt. Nämlich, wenn ich innerhalb von Power BI zum Beispiel an einem Measure eine Beschreibung dranhänge, dann habe ich diesen die Möglichkeit, dass der Berichtersteller sehen kann, sobald er das Measure auswählt die Beschreibung, was vielleicht dar an Definition hinterlegt, das andere Thema was wir aber als Problem gegebenenfalls haben, ist wenn der Berichtsempfänger, der einfache Leser eines Berichtes, diese Kennzahlen im Bericht zieht, der weiß halt eben nicht, welche Definitionen hinterlegt ist und habt ihr da auch irgendeine Lösung für gemacht? Macht ihr viel mit Tool Tipps, was ich persönlich sehr aufwendig finde was gibt ihr den an der Hand oder was hättest du da für Ideen? 

00:10:49 Andreas 

Ja, da sind wird genau bei dem Bereich, der ist gar nicht mehr so leicht macht für mich, weil was ich immer wieder schwierig finde es wo dokumentierst du für wen und das hatten wir ja zu Anfang auch schon und jetzt bin ich beim Punkt bin trennen wir das mal in. Wir haben den einen Techniker, also wenn jemand sich darum kümmern muss, dass etwas weiterhin funktioniert, das ist für mich das kann man prima im Code machen. Wenn ich aber jetzt den Anwender hab und der soll sich etwas Berichte erstellen oder ähnliches, der braucht ja auch eine Unterstützung von uns, oder von wem auch immer wer das macht und da kommen wir schon zu diesem Wechsel bei uns. Wir haben das ganz oft, dass wir dann entweder gemeinsam mit dem Kunden, dem Fachbereich etwas definieren und der schreibt dann ein kleines Glossar, das er so wirklich eine Definition der Kennzahlen hat damit du weißt alles klar, ich habe folgende Kennzahlen bedeutet, dass da steckt das inhaltlich drin, ohne den Code zu zeigen, weil das hat da ja nichts zu suchen und da weißt du ja, da gibt es auch schon andere Kollegen, die sich da tolle Sachen überlegt haben, sei es du auch bei der Anforderung schon beschreibt warum brauchst du denn diese Struktur, diese Kennzahl oder was auch immer. Und wenn wir uns das mal bei den Kennzahlen anschauen, da hat ja auch schon jemand, den wir kennen, was zugetan, der gesagt hat, ich brauche hier etwas, warum willst du diese Kennzahl haben? Also wie definierst du deine KPI, um das nachhaltig weiter zu verfolgen oder auch die Rechtfertigung, warum sie denn benötigt wird, weil jede Kennzahl, die du erstellst, bedeutet ja auch irgendein Aufwand. Manchmal ist es komplex, mal leicht oder schwer, und ich weiß, wir haben ganz oft in den Projektanforderungen das Thema sind dann die Kennzahlen leicht oder schwer und ich betrachte mal Menge mal Preis ergibt Umsatz, das ist ja noch leicht, aber ganz oft bleibt es dabei ja leider nicht stehen und ich habe schon ganz viele Kunden gehabt, die haben gesagt ja, das sind ganz einfach wir haben die 10 Kennzahlen. Die sind eigentlich immer nach dem relativ einfachen Prinzip und meistens erzählen sie mir nicht, was sie da doch noch so getan haben und das versuche ich immer herauszufinden und dann kann man natürlich mit, sei es einem KPI Canvas oder ähnlichen sich überlegen wie kann man das Abbilden, dass man hier sagt, ich definiere dir etwas, was ist der Nutzen des Ganzen, welche Zweck verfolge ich hiermit und was ich damit eigentlich erreichen will, ist neben dem ganzen Thema, dass jemand auch sagt, gibts diese Kennzahl einmal? Gibt es die zweimal oder gibt es wirklich nur eine Definition bei uns im Unternehmen? Sei es der Umsatz, weil auch da kann ich schon relativ schnell abweichend feststellen und so ist es uns leider auch schon öfter passiert, dass der Vertrieb eine andere Sicht auf das ganze Thema Umsatz hat, als es zum Beispiel die Finanzabteilung macht oder sei es das Marketing. Ich habe das sogar schon mal bei einem Reise Unternehmen gehabt, da gab es dann immer dieses “Tage vor Abfahrt” und Abfahrt. Also der eine hat quasi die Flugreise, die du mitgebucht hast schon zu seinem Umsatz gezählt, der andere hat gesagt nein, ich werde aber nur provisioniert auf die eigentliche Seereise. So, welchen Umsatz denn schickst du denn jetzt nach draußen? Also haben die schon 2 aber kann man ja sauber definieren, also hast du 2 Umsatz Kennzahlen. Aber zurück zu deiner wichtigen Frage habt ihr da was? Nein, es gibt da kein Werkzeug, was out of the Box mir das Ganze erstellt, sondern das ist wirklich leider immer etwas, was Taylor made, wie es so schön heißt gemacht wird, wo du dich dann ran setzen darfst und etwas beschreiben. Natürlich gewisse Hilfsmittel, die uns dabei alle unterstützen, aber ein Tool muss dann auch in der Form gekauft und bezahlt werden, also kommen wir leider nicht dran vorbei. 

00:14:26 Marcus 

Ja ja, wir haben uns bei uns im kleineren Kreis, dass wir zum Beispiel bei uns eine Führungskraft, sagt er, möchte ganz gerne auf der in dem Bericht eine Seite haben, wo die wichtigsten Kennzahlen, die in dem Bericht verwendet werden, beschrieben werden. Was natürlich dafür sorgt, wenn man jetzt sagt, Ich habe ein Data Set, auf denen mehrere Berichte aufbauen, dass man in dem Bericht die Definition vielleicht mehrmals Abbild. Aber es ist ja auch so, dass die Darstellungsform oder die Bezeichnung im Bericht abweichen könnte, weil sie im Daten Modell eine andere Beschreibung oder einen anderen Namen hat, als die nachher im Bericht ausgegeben wird, warum auch immer. Interessant auch weil du gerade angesprochen hast mit denen unterschiedlichen Kennzahlen in Anführungszeichen, die im Umlauf sind. Klar, meine Umsatzkennzahl, ist vielleicht relativ einfach definiert, doch dank der Filterung und wenn ich den Benutzer sehr viel Filtermöglichkeiten gebe, kann es sein, dass der Endanwender mal eben kurz eine Kostenstelle rausnimmt, weil er sagt OK, diese Kostenstelle gehört eben meiner Perspektive nicht dran, da ist die physische Kennzahl im Daten Modell gar nicht beeinflusst worden, sondern im Bericht, der Darstellung hat man nur einen Filter verändert und hat die Sicht, auf der auf die Kennzahl schon beeinflusst und geht vielleicht trotzdem mit der gleichen benannten Kennzahl raus und sagt, das ist jetzt unser Umsatz in unserem Bereich, weil ich bestimmte Filterung von Kostenstellen reingenommen habe und die dann vielleicht nicht dokumentiert sind oder anders sind also wir kommen an den Punkt, dass wir auch vielleicht so ein bisschen Business Dokumentation mehr haben und sagen müssen, da sind wir jetzt weg von dem, was technisch dokumentiert werden muss, sondern das Business muss sich auch da vielleicht im Rahmen von einem Bericht selber dokumentieren und das Ganze beschreiben, was ich selber auch gemerkt habe, was eine gewisse Komplexität gibt du hast nur gesagt, wie ermittle ich meinen Umsatz mit Menge mal Preis? Der andere Punkt ist woher kommen eigentlich die entsprechenden Daten? Ich habe Kunden gehabt oder Kollegen gehabt, die eine Zahl angezweifelt habe und ich hab dann im Nachgang gemerkt ja, wir haben sogar andere Datenquellen als sie erwarten. Also es war in dem Moment nicht offensichtlich, zum Beispiel hier mal ein Beispiel genannt mit war es Auftragseingänge dafür gibt es bei uns eine Postentabelle, die den Verlauf des Auftrages dokumentiert und es gibt eine Tabelle, wo der Auftrag in dem aktuellen Status drinsteht, also so wie der Benutzer ihn im System gerade sieht und wenn man aber dann die Auftragsentwicklung im Zeitverlauf darstellen möchte, dann geht man natürlich auf die Postentabelle um zu sagen, dass eben im Januar ein anderer Auftragseingang vorhanden war als im Februar, weil vielleicht mittendrin nochmal ein Kunde abgesagt hat oder ein Auftrag nochmal nachträglich in den Januar rein gebucht wurde. Das gibt dann so zusätzliche Informationen, wo ich sagen muss, ok, vielleicht ist es auch nicht nur mit der Kennzahl tatsächlich getan, sondern auch mit der Quelle und man merkt plötzlich ist kommen ganz schön was an Informationen hinzu, die man eigentlich dokumentieren muss, um das Ganze verständlich zu machen, wenn es halt jemand in Zweifel zieht. Das ist dann wieder der andere Punkt, es ist immer so tragisch gefühlt gerade auch am im jungen Projekten, wo allen es noch transparent zu haben, alle haben noch das Wissen zu sagen wir müssen das ganze dokumentieren. Es ist sehr, sehr viel Aufwand und das nächste, was passiert ist, es wird förmlich ins Regal gestellt, um verstaubt erstmal. Oder siehst du das anders? 

00:18:20 Andreas 

In diesem Fall tatsächlich Marcus Du wusstest es doch vorher nein, ich sehe das absolut nicht anders. Das ist genau das Problem und wenn ich mir wieder meine Murmelbahn anschaue, die bau ich ja auch einmal auf, das ist genauso wie eine Carrerabahn, die ich mir aufbaue, die bau ich mir auch mehrfach auf und ich baue sie jedes Mal anders auf, komischerweise aber trotzdem fahren die Autos. Ich bin froh, dass das so mit der Technik so funktioniert, aber worauf ich eigentlich hinaus will, ist trotzdem musst du ja diese Dokumentation in irgendeiner Form haben, also wieder das tolle Beispiel, ich habe es dokumentiert, dort steht drin, welche Zielwerte, welche Aussage hat das Ganze kommt die Datenquelle her? Was für eine Berechnung denn da erfolgt also jetzt mal auch da wieder abstrakt erklärt weil, da steht ja hoffentlich nicht der Code drin, weil das wird ja der Business User nicht verstehen, wenn du da interessante Sachen formulierst mit Code sei es in DAX oder was auch immer. Worauf ich eigentlich hinauswill, jetzt stell dir wieder vor, jetzt kommt jemand an und hinterfragt diese Zahl, damit du natürlich verproben kannst, muss ja irgendwo dokumentiert stehen wo kommt sie her? Warum habe ich das eigentlich gemacht? Und jetzt haben wir dort etwas gefunden, wo sie vielleicht manchmal so rechnet, mal manchmal so ich will ja quasi auch noch eine Validierung machen können. Du willst die Zahl verproben, der Kunde hinterfragt das oder stellt es quasi auch infrage, dass die Zahl richtig sein könnte. Dann musst du schon irgendeine Form haben und wir beide wissen solange das Projekt noch jung ist, also jung heißt für mich noch aktiv. Wir sind noch dabei, ist das für mich selbsterklärend, weil ich weiß ja, was ich getan hab. Meistens vergesse ich das nicht übers Wochenende, insofern weiß ich es immer noch, aber nicht nur, dass ich das für mich als Dokumentation brauch, ich weiß, was ich mal versprochen habe, was wir geliefert haben. Jetzt stell dir noch vor, jetzt kommt es durchaus vor, dass der Kunde sein System wechselt. Sei es er hat plötzlich ein neues System. Er wechselt von Navision auf SAP auf, wir wissen das ja alles nicht. Das heißt aber auch, jetzt brauche ich jemand, der warum haben wir eigentlich diese Kennzahl mal gehabt und wir brauchen sie ja wieder. Nur jetzt ist es die Quelle, eine andere wahrscheinlich ist auch die Beschaffung deutlich anders. Ich brauch doch irgendjemanden, der mir jetzt sagen kann wir haben hier unser Glossar, brauch ich diese Kennzahl noch? Gibst die überhaupt noch? Mir fällt immer nur das Beispiel ein, ich weiß gar nicht, ob ich das schon mal besprochen habe, ich hab einen Kunden gehabt, der fing nicht mit dem Ist-System an, sondern mit dem Plan-System und da hat eine Beratungsfirma die ganzen Treiberkennzahlen definiert und als wir dann mit dem Ist-System angefangen haben, haben wir festgestellt, von diesen 280 Kennzahlen, die er definiert hat auch als Treiber, Kommen aus dem Ist-System 80. Jetzt erklär mir bitte wie mach ich das denn mit den anderen, die ich nicht habe? Also es gibt sie nicht, und da ist es für mich wirklich superwichtig, dass man sowohl eine Anforderungsanalyse eine Quellenanalyse macht, dass man wirklich weiß sowas habe ich, was kann ich liefern und es ist leicht oder auch komplex. Also ich würde natürlich immer gern auch wissen die Kennzahl, die du jetzt benötigst, kann ich dir so einfach abbilden, wie es dir vorhin erklärt hat, mit wirklich einfachen Formeln oder muss ich dort gewisse Datenmodifikationen, von denen bestimmte Filterung und da bin ich bei für mich, ich könnte den ganzen Tag so weiter machen. Bei dem nächsten Problem, wenn jetzt jemand dir einen Bericht zeigt, wie stellst du sicher, dass, wenn wir beide uns im Meeting treffen, dass wir beide zwar den Umsatz zeigen, aber du hast was ganz anderes Weggefiltert, als ich es getan habe, weil ich eine ganz andere Sichtweise hab. Also auch in den Businessmedium Berichtswerkzeug muss doch sichergestellt sein, dass alle sehen was hast du denn da eingestellt. Also ich weiß bei Power BI hast du es relativ leicht, wenn du sagst ich geh auf das Visual hover auf den Filter und sehe ah alles klar, folgende Filter hat der Kollege die Kollegin hier eingestellt. Aber wenn du den Bericht dann halt auf Monitor zeigst, du kannst ja nicht immer zu jedem Visual gehen und sagen wo bin ich? Du musst ja irgendeine visuelle Darstellung haben und da finde ich verliert sich das immer schnell, weil all das mit abzubilden, an das zu denken, ist doch schon Aufwand. Also ich weiß aktuell kein Werkzeug, das mir das automatisiert sofort oben rechts in die Ecke ploppt oder kennst du da Lösung, die uns da besser unterstützen können? War jetzt quasi gemein, es ist auch ein bisschen Fangfrage. 

00:22:45 Marcus 

Ne, tatsächlich ist es nicht so einfach, also was ich jetzt gerade gesehen habe und das finde ich interessant, weil das Bild Power BI angesprochen hast. Es ist es, dass dieses oben in der Ecke von der Grafik oder von dem Visual auch nicht alles anzeigt. Also wenn ich auf der Filterleiste Sachen ausblenden lassen mit dem Auge wird es nicht angezeigt und da gibt es einen Trick und dass man sich so n Tooltip bauen kann, dass eben diese alle gesetzten Filter anzeigt und diesen Code dafür lässt sich relativ einfach mit DAX Studio erstellen. Habe ich jetzt vor kurzem gesehen, fand ich interessant, habe aber auch gesagt es ist ganz schön viel, also selbst da wird dann eingegrenzt, wenn man mehr als 5 Filter Elemente ausgewählt hat, dann werden nur die ersten 5 angezeigt. Für einen spezifischen Filter, also auch da macht man schon Eingrenzung. Genauso wäre es ja so auf seiner Seite, wenn ich oben in der Ecke so ne Anzeige hab, das kann ganz schön groß werden, einfach weil schon Daten Modell ja nicht nur relativ einfach gefasst ist, also nicht nur ein Debitor gibt nicht nur ein Artikel gibt, sondern diese haben auch noch Attribute und beliebig viele und wenn wir sowas wieder verwenden möchten und auch die, die Flexibilität haben möchten, dass ich meinen Bericht relativ einfach anpassen, “tweaken” kann, um eben neue Erkenntnisse zu erhalten. Ja, dann gehe ich einfach damit oder gehe ich diese Gefahr mit, dass jemand vielleicht auch mal seinen Bericht ein bisschen schönt oder eben auch unf…, Ja, es ist ja so ne, das kann ja sein, dass man eine bestimmte Artikelkategorie rausnimmt, weil die einfach nicht so toll läuft und so weiter, aber ich merke auch wir sind hier immer wieder mehr auf der Business Seite drin, weil klar, da kommen die Anforderungen her, die müssen auch, da muss die Anforderung dokumentiert sein und es hat auch sehr stark, damit halt zu tun, wer diese Anforderungen umsetzt, also wenn wir im Self-Service BI sind, dann wandert halt auch neben den der Aufgabe des Berichts erstellen auch die Pflicht der Dokumentation mit und das ist eben auf der andere Richtung, ja, dann werden wir wieder an dem Punkt, wenn das Konzept die Anforderung klar und super definiert ist, dann braucht der Techniker die Anforderung nur umsetzen und die Anforderung konnte dann in das Glossar oder in die Dokumentation übergehen und mit reingehen. Also ist schon ein spezieller Fall, also wie gesagt, deswegen haben wir das Thema auch für heute mal rausgesucht, um mal drüber zu sprechen. Weil selber sehe ich das ja auch an verschiedensten Punkten, die man am Markt sieht. Wir hatten das Thema mit dem Data Catalog, was ja aus meiner Sicht im zum einen ein Part ist, wo wir die technische Infrastruktur scannen und erstmal was habe ich ihnen eigentlich in meiner Infrastruktur aufnehmen, vielleicht auch schon Datenladeprozesse für eine Linage View, also den Verlauf der Daten anzeigen lassen kann. Gleichzeitig geben solche Oberflächen auch immer die Möglichkeit, nochmal eigene Informationen reinzugehen, also Grad diesen Businesskontext mit reinzubringen, von daher eigentlich sehr, sehr wichtiges Werkzeug, aber man darf auch nicht vergessen, wenn man jetzt mal das Microsoft Produkt nimmt, Microsoft Purview. Habe ich es richtig ausgesprochen? 

00:26:13 Andreas 

Das klang schon ziemlich gut Marcus. 

00:26:14 Marcus 

Gut, das Purview was Microsoft am Markt gebracht hat, da sieht man verschiedensten Stellen, dass es in der Vorschau noch kostenlos ist, aber mal ganz einfach gerechnet mit einer Kapazität, die den ganzen Tag laufen muss, damit die Daten eben vorgehalten werden, liegt man schon bei 270€ und da ist noch kein Scannen der Daten mit aufgenommen und ja, das muss halt auch im Verhältnis stehen, wenn man Monat für Monat 270€, für seine Dokumentation zahlt technische Dokumentation und man muss ja trotzdem noch selber Arbeit reinstecken, dann muss das ja auch einen entsprechendem ja Business Profit bringen, also muss halt im Business auch irgendwie einen Mehrwert bieten. Ansonsten freut sich Microsoft und sagt Danke. 

00:27:06 Andreas 

Ja, da bin ich total bei dir, wo du das ansprichst mit diesen mit diesen Kosten aber ich glaub vor den Kosten sollte man sich nicht scheuen, wenn das ganze Sinn macht, nur jetzt, um dieses Produkt zu nehmen. Bei anderen ist es ja eh nicht die machen ja eigentlich nichts als den Bestand, der da ist quasi dir darzustellen, aber das hast du ja schon erledigt, das heißt deine ganzen Prozesse sind schon da. Es ist alles definiert, dann der Objekte, die Beziehungen, das hast du vorher schon alles definiert und ich setz nochmal auf den Punkt auf, wo du sagst, wenn du so willst das Konzept schreiben und ich bin absolut bei dir, wenn wir sagen, wenn das Konzept fundiert recherchiert, aufgearbeitet und wirklich klar und nur grob skizziert das wieso detailliert wirst du ja nie werden, aber das kommt dann, wenn du das sauber definierst, das jeder weiß Folgendes passiert auf dem Weg dorthin. Dort haben wir unsere entsprechenden Quellsysteme was wir ableiten wollen, was wir darstellen wollen, du hast deine KPI’s definiert und deine Strukturen, wenn wir das alles besprochen haben, was zu tun ist und was abgebildet wird und wenn wir das dann in unseren Prozess den technischen Teil auch dort so grob dokumentieren, dass jeder sofort weiß, ob du hier bist du jetzt alles klar ist folgender Schritt, ist verstanden dann ist dieses andere nicht unbedingt zwingend so notwendig, dass man es bräuchte, weil alles, was du auf dem Weg dorthin hast, hast du gut dokumentiert und wir haben unseren technischen Teil gut dokumentiert und der Businessteil hat es ja vorher quasi auch als Anforderung an uns geschrieben, weil bevor irgendeine Kennzahl rauskommt, muss ja irgendjemand sagen, ich hätte gern diese Abbildung. Also es muss ja jemand seine Anforderungen definiert haben und wenn das gut funktioniert, dass jemand seine Anforderungen klar besprechen, also ansprechen kann und sie auch dir beschreiben, damit du sie ja abbilden kannst, wenn das gut funktioniert, dann ist das Projekt ja schon auf einem sehr guten Weg und da haben wir ganz oft das Thema viele Kunden wissen doch noch gar nicht ganz genau, was sie abbilden können und was sie abbilden müssen, weil sie das System, das Sie jetzt benutzen möchten, also ihr Vorsystem gar nicht in der Tiefe kennen. Und dann hoffen natürlich ich weiß nicht, wie es bei dir bei uns ist, hoffen viele natürlich, dass du es verstehst, wie das quasi dort entsprechend abgebildet ist, damit du es dann für sie aufbereiten kannst. 

00:29:33 Marcus 

Ja, und ich glaube, das ist der Punkt, wo wir vielleicht beim Purview oder bei solchen Data Catalog noch ein bisschen kurz springen. Eben diese dieser Wunsch und ich hab es selber noch nicht erlebt, dass man eben auch für diese Vorsysteme mit scannt, dass man die Tabellen, die da gibt und die Daten auch da schon klassifiziert hat und viel schon erkennt, was man für Daten vielleicht in bestimmten Vorsystem hat, die dann auch erst später für einen Bericht zu tragen kommen. Aber wir sind ja ganz gut in der Zeit. Ich glaube, wir haben auch vieles mitgenommen. Lass uns mal über die 3 Dinge für den Heimweg sprechen. Möchtest du anfangen? 

00:30:08 Andreas 

Darf ich tatsächlich mal die Chance ok, vielleicht hast du den Punkt noch nicht bedacht. Ich fange mit dem einfach an ich hab ihn zwar eben schon angesprochen. Wenn du es vorher schaffst, das, was du tust von den Namen und von den Objekten so zu benennen, dass es schon verständlich wird, ist die Dokumentation viel leichter. Soll heißen. Erst drüber nachdenken, dann machen dann ausführen und kurz dokumentieren das wird toll also ich hab mal einen Kollegen halt immer gesagt erst grübeln, dann dübeln. 

00:30:43 Marcus 

Ja, gut gut, dann nehme ich den Punkt 2 das hatten wir eben schon gesagt. Das geht in die Richtung Wer ist eigentlich der Empfänger für die Dokumentation? Was ist meine Empfängergruppe? Danach wird auch entschieden wo dokumentiert wird also ich muss möglichst nah an meine Empfängergruppe dran und muss auch das dokumentieren, sodass die Empfängergruppe es versteht. Das haben wir ja schon gesagt Quellcode gehört eben nicht in unbedingt in die Businessdokumentation rein. Ich bin nicht ganz so der Freund davon, ob man pseudo Code machen muss und es nochmal versuchen muss, in einer anderen Sprache zu beschreiben, die irgendwie angeblich leichter zu lesen, wer oder so ok, wenn man so Wert auf diese Formel legt, dann meinetwegen auch in dieser Programmierformel da reinschreiben aber eigentlich immer das Dokumentieren, warum man etwas gemacht hat oder dass die Anforderung war und eben nicht, wie man es gelöst hat in der Form, dass man wirklich 1 zu 1 den Code wiedergibt oder beschreibt. Punkt 3 du oder ich? 

00:31:47 Andreas 

Ich versuche anzufangen, ich glaube, es werden 4. Ein kurzes dazu, ich mach jetzt mal aus der Entwicklersicht guter Code dokumentiert sich doch selbst. 

00:32:01 Marcus 

Ja, bin ich bei. 

00:32:04 Andreas 

Aber vielleicht noch ein letztes, also lassen wir heute mal den Punkt 4. Immer daran denken das was du dort gerade erstellt hast, was du dort gemacht hast sowohl im technischen als auch im Business Bereich immer dran denken es kann sein, dass du da nächste Woche wieder selbst ran musst, also mach es doch gleich ordentlich. 

00:32:28 Marcus 

Ja, sehr cool. Damit schließen wir heute die Folge ab. Andreas war wieder eine Freude und bis zum nächsten Mal. 

00:32:37 Andreas 

Danke dir Marcus und ich wünsch dir noch eine schöne Woche. 

00:32:41 Marcus 

Dir auch ciao. 


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