#100 Was steht noch auf unserer Bucket List?
100 Folgen, 100 Fragen: Unsere BI-Reise zwischen Power BI, Fabric und Verantwortung geht weiter. Wir sprechen über unsere Bucket List – beruflich, privat, groß, klein – und warum Stadionmomente manchmal genauso zählen wie das nächste Datenmodell
Von Translytical bis Self Service, von Modellüberarbeitung bis Fehlerkultur. In unseren letzten Folgen drehte sich alles um praktische BI-Herausforderungen und echte Projekterfahrungen. Wir haben diskutiert, wann Power BI allein nicht mehr reicht, wie man Fabric effizient nutzt und welche Learnings zehn Jahre Power BI gebracht haben.
Ein Highlight, die FabCon Vienna, mit spannenden Impulsen zur Zukunft moderner Datenplattformen und natürlich auch die Frage: Wo stehen wir beruflich und wohin wollen wir uns entwickeln?
Mit diesen Erkenntnissen starten wir in eine neue Folge, mit dem Ziel, Verantwortung, Technik und Fokus in Einklang zu bringen.
Ist jetzt noch Zeit für ein neues Thema?
Nach zehn intensiven Folgen zu Power BI, Datenkultur und technologischen Entwicklungen könnte man meinen, wir hätten alles besprochen. Doch es gibt eine Frage, die über Technik hinausgeht und unser tägliches Arbeiten direkt betrifft:
Zwischen UDFs, dbt und OnPrem, was steht auf unserer Bucket List?
Nach Jahren technischer Entwicklung und zahllosen BI-Projekten wird deutlich, Verantwortung hört nicht bei Modellen und Pipelines auf. Ob User Defined Functions, dbt-Modelle oder OnPrem-Systeme, überall geht es darum, Komplexität zu beherrschen, ohne den Überblick zu verlieren. Und auch wenn oft von Cloud-first die Rede ist, OnPremise ist nicht tot, es ist immer noch intensiv, wichtig und Teil vieler produktiver Architekturen. Die Cloud geht ihren Weg mit neuen Ideen und mutigen Schritten nach vorn, aber nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung.
Auf Konferenzen wie den SQL days spüren wir, wie sich die BI-Welt verändert: Neue Tools, neue Rollen, neue Erwartungen. Doch mit jeder Innovation wächst auch der Druck, Schritt zu halten – und gleichzeitig das Bestehende zu pflegen. Deshalb geht es in dieser Folge um Prioritäten, Fokus und das bewusste Setzen von Grenzen – beruflich wie privat.
Und natürlich werfen wir einen Blick auf unsere Bucket List, die großen Ziele und die kleinen Momente.
Beruflich geht es um spannende Projekte, neue Technologien, vielleicht einen eigenen Vortrag auf der nächsten SQL days oder den Plan, ein komplexes Datenmodell endlich sauber in dbt zu überführen.
Privat geht’s um Erlebnisse, die Kraft geben: mal wieder ein Fußballspiel live im Stadion erleben, mehr Zeit mit der Familie verbringen oder ein Wochenende komplett offline bleiben, bevor das nächste große Projekt ansteht.
Denn manchmal braucht es genau diesen Perspektivwechsel, raus aus der Datenwelt, rein ins Leben, um mit neuer Energie und klarem Fokus zurückzukehren.
Und wie sehen es Andreas und Marcus?
Was steht auf ihren Bucket Lists? Welche Projekte wollen sie noch angehen und wo ist auch mal Zeit, innezuhalten? Wie gelingt der Spagat zwischen beruflichem Anspruch, technischer Neugier und persönlicher Balance?
Wie immer bekommt ihr drei, oder vier, praktische Takeaways, ehrlich und authentisch.
Reinhören lohnt sich für alle, die BI machen und dabei Mensch bleiben wollen.
Die Musik im Intro und Outro stammt aus dem Stück „There It Is“ von Kevin MacLeod und steht unter CC BY 3.0 Lizenz
https://freemusicarchive.org/music/Kevin_MacLeod/Funk_Sampler/There_It_Is